Nachdem ich bei Dirk Würtz diesen interessanten Artikel gelesen hatte möchte ich ebenfalls meine Gedanken über die Zukunft des Weinbaulandes Deutschland äußern.
Ich wünschte mir, dass das Weinklassifizierungssystem in Deutschland endlich vereinfacht wird.
Ich wünschte mir, man würde alle staatlichen Wein-PR Institutionen (auch Medaillenverteiler) abschaffen, da diese einfach zu unflexibel sind und den schnellen internationalen Erfolg Deutscher Weine behindern.
Ich wünschte mir so sehr es Gäbe ein Zwangsjahr für jeden Winzer, bei der er im Ausland deutsche Weine verkaufen muss, damit sich von der Basis her endlich was ändert und manche Ihre verpassten Chancen erkennen.
Ich wünschte mir, dass der Anbaustopp vorzeitig Eintritt so dass ich in der Nähe eines Energieversorgers einen Weinberg in der Ebene pflanzen kann, bei dem ich bei kritischen Temperaturen einfach die Bodenheizung anwerfen muß. (so wie im Spargelanbau)
Ich wünschte mir, dass die größte Deutsche Genossenschaft jedes Jahr eines der besten Deutschen Rotweine produziert. (ähnlich Penfolds Grange)
Ich wünschte mir, der Verbraucher würde erkennen wieviel Arbeit in der Produktion verschiedener Qualitätsstufen stecken und mit selbstgefilmten Videos auf Youtube die Unterschiede vermitteln.
Ich wünschte mir, es gäbe ein Gesetz, welches den Einsatz von Flaschenverchlüssen mit zu hoher Sauerstoffdiffusionsraten verbietet.
Ich wünschte mir, es gäbe ein MHD Datum auf Weine.
… das Alles und noch nicht mehr….
…. würde ich mir wünschen….
… wenn ich der Weinkönig von Deutschland wär….
Tja, und zu jedem einzelnen Thema könnte ich stundenlang Blogbeiträge schreiben… aber es ist mir alles irgendwie viel zu politisch und irgendwie fehlt mir dazu das passende Studium 😉