Zukunftskonzept für Weinjournalismus

Seit Wochen grüble ich nun schon über ein Konzept, wie man einen objektiven, guten Weinjournalismus belohnen kann ohne in die Abhängigkeit der Werbekunden zu geraten.

Nachdem nun vermehrt Hiobsbotschaften über die Einstellungen von Weinzeitschriften eintrudeln und in der internationalen Wein-Journalistische Blogger Szene, man bei Konferenzen über alternative Einkommensquellen sucht…

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Some snow photos from the Kaiserstuhl

After posting a message this morning via Twitter, I received this message. Well now that New Zealand has been having a wonderful hot Sommer, I’d just like to inform, that we have had a miserable cold winter here in Germany. Most of the snow from last night has already melted… That’s why we live and grow wines on this lovely hot volcano ;-)… But anyway, here are some pics made a few minutes ago…
Nachdem ich heute morgen auf Twitter diese kleine Notiz veröffentlichte, erhielt ich folgende Notiz. Zur Aufklärung möchte ich deshalb hinweisen, dass wir in Neuseeland zur Zeit einen sehr heißen Sommer haben und hier in Deutschland umso stärker im schmuddeligen Winter stecken.

Online Verkostungsnotizen unserer Weine im Januar 2009

Am 5. Januar veröffentlichte Thomas Günther von Weinverkostungen.de eine Verkostungsnotiz unseres 2007er Sauvignon Blanc Gladstone New Zealand. Und genau deshalb lieb ich Weinblogger, die Zeit haben einen Wein richtig intensiv zu beschreiben. Gerade dann, wenn sich Weine bei der Degustation  entfalten und immer wieder neue andere Aromen preisgeben. So eine Verkostungsnotiz passt einfach nicht in eine 140 Zeichen Twitter SMS.

Ebenfalls von Anfang Januar stammt eine Verkostungsnotiz vom Weinterminator. Dabei verkostete er einen 1990 Johner Gewürztraminer aus dem Privatbesitz von Jürgen Fehrenbach.

Eisige Kälte im Deutschen Winter and a hot summer in New Zealand

Heute morgen zeigte das Thermometer hier in Bischoffingen -12° C. Unser Außenlager (Isolierte Halle) hat zur Zeit eine Innentemperatur von +3°C… Deshalb liegen unsere 2008er alle im Hauptgebäude und werden beheizt, so dass der Biologische Säureabbau weiterläuft.
… Nur zur Info beim Biologischen Säureabbau wandeln Milchsäurebakterien (hoffentlich homofermentative Oenococcus Oenii) die aggresive Äpfelsäure in die mildere und bekömmlichere Milchsäure um…

Doch gleichzeitig haben wir auf der Südhalbkugel in Neuseeland extrem hohe Temperaturen mit bis zu 36°C im Schatten. Der Jahrgang dort ist im Vergleich zu den letzten Jahren früh und heiß. Demnach erwarten wir den Beginn der Ernte schon am 15. März 2009.

This morning, the thermometer in Bischoffingen showed -12° C. Our isolated Barrel shed has an indoor temperature of +3°C… So, all of our 2008 Wines are stored in the heated main building, to continue with malolactic fermentation.

And almost at the same time in New Zealand we have high temperatures up to +36°C. Compared to all of our NZ Vintages so far, the season is early and hot. Harvest will probably begin Mid March 2009.

HD- Film Die Arbeit im Keller Teil 2 – Weissweinverarbeitung


Die HD Version kann man hier anschauen.

Hier nun der 2. Teil über die Verarbeitung der Trauben im Keller. Die Weissweintrauben werden auf die
Kelter gekippt und sehr schonend 5 Stunden lang gepresst. Der Saft kommt in die Tanks und werden zur Eiweißstabilisierung und Klärung mit Bentonit versetzt. Beim Rundgang durch den Keller werden die Temperaturen und Aromen überprüft und gegebenenfalls die Kühlung angeworfen. Am Ende noch ein kleiner Lagebericht vom 20. November über den 2008er Rivaner.

Unfortunately I didn’t have enough time to include some english subtitles yet.

Great review for our 2008 Riesling Wairarapa

Geoff Kelly from www.geoffkellywinereviews.co.nz has tasted and reviewed our 2008 Johner Riesling Wairarapa.

The review can be found here:
www.geoffkellywinereviews.co.nz/index.php?ArticleID=152

2008 Johner Riesling 18 ½ (*****)
Gladstone, Wairarapa, New Zealand: 11.5%; $14 [ screwcap; made in a German style, in s/s, with 12 g/L RS; www.johner-estate.com ]
Pale lemongreen. This is a sweeter wine than the Mt Difficulty, with ‘white’ flowers just a little less aromatic and more freesia-like on bouquet, plus delicate pale fruit. Palate is beautifully pure, again Mosel / cut dessert apple in style, a dryish kabinett level of sweetness, fine-grained acid, lingering delightfully. Though sweeter than the Mt Difficulty, it is not quite as rich, and therefore may not cellar quite so long. Both these wines have a delicacy and finesse rarely achievable in Australia, and sometimes not in Alsace either, so they are pretty exciting. Cellar 3 – 10 years. VALUE GK 11/08

Weitere Online Verkostungsnotizen von unseren Weinen im November

Zuerst möchte ich mich für den Bericht von Alexander Ultes über unseren 2008er Grauer Burgunder bedanken. Das Etikett auf dem Bild sieht zwar echt katastrophal aus. Aber es kommt ja auf den Inhalt an.

Deweiteren ein kleiner Tweet und Gruß zurück an Mario Scheuermann der bei der Weinpräsentation im Hafenclub Hamburg im November folgendes meinte:

Falls ich irgendjemand vergessen haben sollte…. Ich kann jederzeit diesen Post bearbeiten, ergänzen, füllen usw.